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Gender-Hinweis

Wie „gender" soll Sprache werden?

Unter „Gendern“ versteht man die Verwendung einer geschlechtergerechten und diskriminierungsfreien Sprache. Die Umsetzung erfolgt durch Sichtbarmachung beider Geschlechter (zum Beispiel: Leserinnen und Leser), durch die Verwendung einer mehrgeschlechtlichen Schreibweise (zum Beispiel: Leser*innen) oder durch die Verwendung einer geschlechtsneutralen Benennung oder Umformulierung.

Auch wenn wir für unsere Kunden gern alle Texte gendern, haben wir uns aus Gründen der besseren Lesbarkeit dazu entschieden, auf unserer Webseite auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) zu verzichten. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Auch auf substantivierte Partizipien wie „Studierende“, „Lehrende“, „Mitarbeitende“, „Lektorierende“ und „Übersetzende“ haben wir verzichtet. Die Verwendung des Partizips drückt aus, dass die betreffende Person gerade dabei ist, etwas zu tun. Studierende, Lehrende, Mitarbeitende, Lektorierende und Übersetzende sind nicht permanent dabei, zu studieren, zu lehren, mitzuarbeiten, zu lektorieren und zu übersetzen, so wie LKW-Fahrende nicht permanent am Steuer sitzen und Operierende nicht ununterbrochen am OP-Tisch stehen. Auch können durch das substantivierte Partizip sprachliche Fehler entstehen. Geflüchtete, beispielsweise, sind etwas anderes als Flüchtlinge. Man kann von einer Party flüchten, vor der Polizei oder dem Finanzamt. „Flüchtling“ hingegen bezeichnet die aktuellen Lebensumstände eines Menschen, der seine Heimat verlassen musste.

Ebenso haben wir auf die Umformung von Komposita verzichtet. So möchten wir nach wie vor an ein Rednerpult treten und nicht an ein Redepult. Die Sprechpuppe spricht, die Tragetasche trägt, der Spazierstock spaziert mit, die Sitzecke sitzt auf dem Boden und der Mensch obendrauf. Das Rednerpult dagegen redet nicht. Es redet auch nicht mit. Das Rednerpult ist eine Abstellgelegenheit für Papier und Wasserglas. Es hält aber den Mund. Das Redepult hingegen will auch mal was sagen ... (aus: Journalismus und Sprache).

Der_Die Erlkönig_in

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der_die Vater_Mutter_Elterperson mit seinem_ihrem Kind;
er_sie hat den_das Knaben_Mädchen wohl in dem Arm, er_sie fasst ihn_es sicher, er_sie hält ihn_es warm.
Mein_e Sohn_Tochter, was birgst du so bang dein Gesicht? – Siehst, Vater_Mutter_Elterperson, du den_die Erlkönig_in nicht?
Den_die Erlenkönig_in mit Kron’ und Schweif? – Mein_e Sohn_Tochter, es ist ein Nebelstreif.
nach Johann Wolfgang von Goethe (1782), gegendert 2023

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Kontakt männlich

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